Klangvolle Projekte: Multimediale Dokumentation
Ziel war es, die Arbeitsweisen von Technischen Redakteur*innen und Marketingfachleuten zu analysieren und die Prinzipien der „persuasiven Kommunikation“ in multimediale Präsentationen zu übertragen.
Kurzvideos wie diese beiden entstanden in diesem Kurs:
Christine verarbeitete ihre Erfahrungen im Fernstudium und zeigte überzeugend, wie gut dieses Studium mit einer beruflichen Tätigkeit integrierbar ist. Sie betont: „Es war faszinierend zu sehen, wie man theoretisches Wissen praktisch umsetzen kann und dabei auch noch so viel Freude hat.“
Rainer und Sabrina schätzten die hilfreiche Grundlagenübung anhand eines „Klapptritts“ und die Möglichkeit, sich in Hannover persönlich zu treffen. Sie erklären: „Die Zusammenarbeit vor Ort war eine wertvolle Erfahrung, die uns geholfen hat, unsere theoretischen Kenntnisse in die Praxis umzusetzen.“
Das Modul 18 „Multimediale Dokumentation“ bildete die Basis für diese Projekte. Die Studierenden erwarben Kenntnisse über die Emotionalisierung technischer und funktionaler Zusammenhänge durch audiovisuelle Medien. Sie entwickelten ein Verständnis dafür, dass die Technische Redaktion Teil des Marketingmixes ist, und verinnerlichten die Bedeutung der Verbindung von Nachkauf- und Vorkaufsphasen. In den Kursen lernten die Studierenden sowohl lineare als auch non-lineare Erzähltechniken kennen, beschäftigten sich mit Medienmanagement und crossmedialer Produktion und erlangten praktische Fertigkeiten in der Videoproduktion, wie dem Umgang mit Digitalkameras, externen Tonaufnahmen und digitaler Nachbearbeitung.
Dr. Birgit Lutzer erläutert die Zielsetzung des Seminars: „In meinem Seminar ging es um Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Arbeitsweisen der Technischen Redakteurinnen und der Marketingfachleute. Im Zentrum stand die ‚persuasive Kommunikation‘, also um die Fragestellung, wie Informationen speziell für Überzeugungsprozesse aufbereitet werden. Themen waren sprachliche und visuelle Mittel, um Emotionen zu wecken, Argumentation aus der Perspektive der Rezipientinnen und die Umsetzung in verschiedenen Medien und Formaten.“ Die Studierenden setzten die fachlichen Hinweise in schriftlichen und mündlichen Übungen sowie Rollenspielen um. Bei der Prüfungsaufgabe erstellten sie multimediale Anwendungen, die typische Marketingmaterialien in der Technischen Redaktion darstellen.
