Robotik und Industrie 4.0 – Kooperation mit Beijing Institute of Petrochemical Technology
Beijing, 09.11.2024
Robotik ist eines der großen Themen der Zukunft – und wie Roboter und Menschen zusammenarbeiten werden. Themen, die auch zentral am Beijing Institute of Petrochemical Technology sind, wo Robotik nicht nur in der Industrie, sondern auch in der Medizin und ebenfalls unter Wasser einen großen Stellenwert einnimmt.
Die neue Kooperation zwischen Beijing Petro und der DIPLOMA im Bereich der Ingenieurwissenschaften, spiegelt diese Entwicklungen auf verschiedenen Ebenen wider. Ein perfekter Partner für den Fachbereich Technik der DIPLOMA Hochschule und die zukunftsfähige Entwicklung der Studiengänge des Fachbereichs, insbesondere in der Mechatronik und der Wirtschaftsinformatik.
Kooperationsstudierende aus China von der Beijing Petro bilden Startschuss
Im September 2024 sind die ersten Studierenden bei Beijing Petro als Pilotgruppe von Kooperationsstudierenden gestartet. Nach einer fundierten fachlichen und sprachlichen Vorbildung wechseln die 22 Studierenden später nach Deutschland und führen ihr Studium an der DIPLOMA fort. Dort werden sie ihr Bachelor-Studium Mechatronik (B.Eng.) abschließen, inklusive Bachelorarbeit, und somit den Abschluss Bachelor of Engineering (B.Eng.) erlangen.
Piltotanlage für Robotik dank DIPLOMA-Partner Epson
Auch thematisch passt die Robotik und die zugrundeliegende Industrie 4.0 sehr gut zu den gemeinsamen Aktivitäten von Beijing Petro und DIPLOMA im Bereich Mechatronik. "Die Verzahnung von Theorie und Praxis ist ein Garant für innovative Lösungen, was die Laboranordnungen von Beijing Petro klar zeigen. So können in Pilotanlagen viele Aspekte moderner Industrie 4.0-Anwendungen erprobt und weiterentwickelt werden", berichtet Prof. Dr.-Ing. Michael Namokel, Vizepräsident der DIPLOMA und Leiter des Fachbereichs Technik, über die verschiedenen Vorteile der neuen Kooperation und der Win-Win-Situation für alle Beteiligten.
Ein Beispiel für die Theorie-Praxis-Verzahnung ist die Pilotanlage für die Herstellung von 3D-Druckerköpfen (siehe Bild) durch hochmoderne und leistungsfähige Roboter des DIPLOMA-Partners Epson. Im Hintergrund der Anlage ist zudem der vollständige digitale Zwilling der Anlage zu sehen, in dem zum Beispiel das Monitoring von Sensordaten und Simulationen möglich sind.
So ergeben sich sehr leistungsfähige Kombinationen aus angewandter Forschung bzw. Entwicklung und der Industrie, was noch viele innovative Früchte bringen wird. Da sind sich alle Beteiligten einig.
Prof. Dr. Michael Namokel beim Beijing Institute of Petrochemical Technology, neben der Pilotanlange vom Partner EPSON und dem digitalem Zwilling im Hintergrund.
