Aus den Studienbereichen

Interdisziplinär für eine bessere Welt: Design für das Menschenrecht auf Wasser

Bad Sooden-Allendorf, 7.08.2024

Am 7. August präsentierten die Studierenden der DIPLOMA Hochschule ihre Projekte in Zusammenarbeit mit der gemeinnützigen Stiftung „Viva Con Agua". Die Abschlusspräsentation zeigte in insgesamt zehn Beiträgen von über 25 Beteiligten eine Vielfalt an kreativen Konzepten und Ideen, die in den letzten Monaten erarbeitet wurden. Die Studierenden stellten ihre Entwürfe in einem Elevator Pitch vor und bekamen dazu direktes Feedback.
 

Mit Leidenschaft und Ehrlichkeit ans Werk

Dieses interdisziplinäre Projekt war für die Studierenden eine einzigartige Gelegenheit, kreative Ideen für soziale Anliegen zu entwickeln. Die Studierenden hatten die Aufgabe, Konzepte zu entwerfen, die „Viva Con Agua" dabei unterstützen, mehr Aufmerksamkeit und Spenden zu generieren.

Micha Gab, verantwortlich für Marketing, Kommunikation und Brand bei „Viva Con Agua", betont die Authentizität der Zusammenarbeit: „Wir wollen, dass die Studis mit Leidenschaft und Ehrlichkeit ans Werk gehen. Keine Marketingfloskeln, sondern Impact.“

Die Studierenden schätzen insbesondere die interdisziplinäre Natur des Projekts. Andrea: „Es war mega, aus verschiedenen Disziplinen zusammenzukommen und voneinander zu lernen. Das hat unsere Perspektiven erweitert und uns geholfen, innovative Ansätze zu entwickeln.“ 

Holger fügt hinzu, dass die Arbeit an diesem Projekt trotz der Herausforderungen eine wertvolle Abwechslung vom normalen Studienalltag ist: „Es war eine intensive Zeit, diesen Pitch neben dem sowieso fordernden Studium zu machen, aber die Möglichkeit, eine Kultmarke wie ,Viva Con Agua' zu bearbeiten, war super motivierend.“
 

Eigene Konzepte zum Leben erwecken

Mandy, Cindy und Vanessa schätzen die kreative Freiheit, die ihnen das Projekt ermöglichte. „Wir konnten wirklich unsere Ideen einbringen und etwas gestalten, das Bedeutung hat,“ sagte Mandy. „Es war toll zu sehen, wie unsere Konzepte zum Leben erweckt wurden und tatsächlich einen Unterschied machen können", ergänzt Cindy. Und Vanessa: „Die Zusammenarbeit mit einem echten sozialen Projekt hat uns gezeigt, wie wichtig und wirkungsvoll unser Design sein kann.“
 

Die ästhetische und gesellschaftliche Verantwortung von Design

Daniel Meier, der das Projekt initiierte und als Dozent begleitete, hebt die Bedeutung solcher Projekte für die persönliche und berufliche Entwicklung der Studierenden hevor: „Dieses Projekt hat den Studierenden gezeigt, wie Design nicht nur ästhetische, sondern auch gesellschaftliche Verantwortung trägt. Es ist wunderschön zu sehen, wie sie durch die Auseinandersetzung mit realen sozialen Themen gewachsen sind und kreative Lösungen entwickelt haben.“

Studienbereichsleiter Prof. Dr. Andreas Lanig weist auf die didaktische Einbindung und die Bedeutung des Projekts für das Lernformat hin: „Unsere Pitch-Projekte sind integraler Bestandteil unserer Lehrmethoden. Sie fördern die interdisziplinäre Zusammenarbeit und geben den Studierenden die Möglichkeit, sich mit Themen zu beschäftigen, die über den üblichen industriellen Themenfokus hinausgehen. Diese Projekte helfen den Studierenden, ihre Rolle als verantwortungsbewusste Designer:innen zu erkennen und zu nutzen.“ Lanig ist Dekan des Studienbereichs Design & Medien und verantwortet die Studiengänge Kommunikationsdesign (B.A.) und Informationsdesign – Fachkommunikation für technische Produkte und Prozesse (B.A.).

 

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