Neuer Studiengang Prozess- und Produktdesign (B.A.) ab Sommersemester 2024
Bad Sooden-Allendorf, 28.09.2023
Der Fernstudiengang Prozess- und Produktdesign bereitet interdisziplinär auf die Herausforderungen im Produktdesign und Prozessdesign vor – von der ersten Idee bis zum fertigen Werk. Das Ziel ist es, Designer:innen auszubilden, die nicht nur attraktive und funktionale Produkte gestalten können, sondern die auch die Welt um sie herum verstehen.
Der Studiengang startet erstmals zum Sommersemester 2024 – Bewerbungen sind ab sofort möglich! Prozess- und Produktdesign ist der sechste gestaltende Bachelor-Studiengang, der an der DIPLOMA Hochschule auch im Format 100% online startet. Er zeigt einmal mehr, wie gut kreative, haptische Prozesse sich im virtuellen Atelier erarbeiten lassen.
„Im Zentrum unseres neuen Bachelor-Studiengangs steht der Gedanke des 'Process Design'. Es geht uns dabei um weit mehr als nur das physische Produkt. Uns interessiert, wie das Produkt in eine größere – sowohl ökologische als auch systemische – Umwelt eingebettet ist“, so Prof. Dr. Andreas Lanig, Leiter des
„Die Bereiche ,Prozess und Produkt' sind eng miteinander verknüpft', erläutert auch Daniel Nusser, Studiengangsleiter des neuen Bachelor-Studiengangs. „Das heißt, wir gehen davon aus, dass das Betrachten und Hinterfragen von Nutzerszenarien ein unabdingbarer Teil des Designprozesses ist, um letztlich ein sinnfälliges Produkt zu entwickeln, das deutlich spürbare Mehrwerte bietet.“
Kreative, Gestalter:innen, Kritiker:innen – interdisziplinäre Sichtweise für Studierende
Studierende von Prozess- und Produktdesign an der DIPLOMA sind nicht nur Kreative, sondern auch Gestalter:innen und Kritiker:innen dieser Prozesse. Sie analysieren und bewerten, wie das Produkt des Kunden in einer komplexen Umwelt funktionieren wird und welche Auswirkungen es haben könnte.
„Unser akademischer Anspruch geht dabei über die handwerkliche Korrektheit und die ingenieurwissenschaftliche Präzision hinaus. Wir wollen unsere Studierenden dazu befähigen, über die Grenzen ihrer eigenen Disziplin hinaus zu denken und die Wirkung und die Folgen ihrer Produktentwürfe in einem größeren Zusammenhang zu sehen“, betont Lanig die zugrundeliegende Intention des neuen Studiengangs.
Diesen Anspruch spiegelt auch der nicht unbedingt übliche Studiengangs-Titel „Prozess- und Produktdesign“ wider. Genau diese Betonung der Komplexität und Interdisziplinarität ist es, die den Design-Studiengang ausmacht – und von der die zukünftigen Absolventinnen und Absolventen profitieren werden. Denn wir sind davon überzeugt, dass zukunftsfähiges Design immer auch ein Verständnis für die größeren Zusammenhänge erfordert – und genau das wollen wir unseren Studierenden vermitteln.
Alle Infos (Studienstart, Anmeldung, Module) bietet unsere Website:
Bachelor-Studiengang Prozess- und Produktdesign (B.A.).
Produktdesigner:innen gestalten sowohl Konsumartikel als auch Industriegüter.
Das Wahlpflichtmodul Innovation, Produktdesign und Digitalität vertieft unter anderem die UX-Thematik im Produktdesign.
Das Wahlpflichtmodul Raum, Design und Mobilität stellt räumliche Konzepte und mobile Innovationen in den Mittelpunkt.