
Strategien zur Reduktion der Fluktuationsrate in Unternehmen
von Stephanie Scharf
Abschluss:
Master of Arts
Studiengang:
Design & Leadership M.A.
Dozentin:
Prof. Dr. Bärbel Kühne

Projektbeschreibung
Die Digitalisierung und der demografische Wandel verändern vieles, so auch die deutsche Arbeitswelt. Um Fachkräfte zu gewinnen, müssen Unternehmen zunehmend kreativere und innovativere Wege gehen.
Die Master-Thesis beschäftigt sich mit der Frage, wie Unternehmen eine nachhaltige Arbeitgeberattraktivität schaffen können, die nicht nur Mitarbeiter gewinnt, sondern auch langfristig bindet. Ausgehend von der Erkenntnis, dass traditionelle Ansätze zur Mitarbeiterbindung oft nicht ausreichen, analysiert die Arbeit die vielschichtige Beziehung zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern sowie die Bedeutung einer authentischen und starken Arbeitgebermarke.
Ein Spiel als strategisches Werkzeug
Ergebnis der Arbeit ist die Konzeption eines KI-gestützten Open-World-Spiels, das Unternehmen Schritt für Schritt durch den Prozess der Gestaltung und kontinuierliche Weiterentwicklung einer nachhaltigen Arbeitgebermarke und Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Beziehung führt und sich durch kleinere Anpassungen auf zahlreiche weitere Anwendungsfälle erweitern lässt. Durch spielerische und interaktive Elemente werden Unternehmen dazu angeregt, sich intensiv mit ihrer eigenen Identität auseinanderzusetzen.
Werte erproben und Führungsqualität verbessern
Das Spiel dient dabei nicht nur als Leitfaden zur Identitätsbildung, sondern ermöglicht es Unternehmen auch, ihre Werte und Richtlinien in einer geschützten Umgebung zu erproben und somit etwa die Führungskompetenzen zu verbessern – ähnlich einem Simulator. Dabei beruht das Spiel auf dem Prinzip der partizipativen Prozessgestaltung und ermöglicht es Mitarbeitenden durch das Einbringen von Feedback oder Kritik, das Spielgeschehen aktiv mitzugestalten.